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Projektdaten

Auftraggeberin

Universitätsstadt Tübingen

Wettbewerb

Februar 2023

Standort

Tübingen

In Zusammenarbeit mit

Bamberg Architektur

Ingenieurbüro Guter

Lintig & Sengewald Landschaftsarchitekten


Pläne und Rendering

S HOCH 3 ARCHITEKTEN

Neubau Köstlinschule Tübingen

Der kompakte Baukörper entlang der Wilhelmstraße schirmt das Areal vom Straßenverkehr ab und gliedert den Außenraum in zwei Höfe. Der Haupteingang wird über den östlichenSchulhof erreicht. Die nordseitigen Laubengänge in den Obergeschossen bieten direkte Verbindungen zum grünen, nordseitigen Pausenhof.

Im Erdgeschoss werden die allgemeinen Funktionen wie der Teambereich, die Küche mit Anlieferung und die Mensa mit der pädagogischen Küche untergebracht. DerLuftraum über der Gymnastikhalle öffnet den Blick hinaus bis auf die Wilhelmstraße. Auch in den oberen Geschossebenen entstehen großzügige, lichtdurchflutete Räume mit Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Die von oben belichteten Lernateliers verbinden die Klassenräume mit den beiden Ganztagsbereichen. Multifunktionale Trennwandelemente bilden die Klassencluster und sorgen für lichtdurchflutete Innenräume. Die flexible Möblierung ermöglicht vielseitige Lern- und Spielbereiche.

Das Tragwerk besteht vom Erdgeschoss bis in das 2. Obergeschoss aus einer Holzkonstruktion. Die Decken werden als Scheiben ausgebildet. Das Untergeschoss ist in Stahlbetonbauweise als „steifer Kasten“ in Recycling-Beton vorgesehen.

Das günstige Verhältnis von Hüllfläche zum Bauwerksvolumen erlaubt einen großzügigen Glasanteil in den Fassaden. Dadurch wird eine hohe Innenraumqualität mittels natürlicher Belichtung und Belüftung erreicht.

Die Platzierung des neuen Gebäudes auf dem Grundstück generiert einen zusammenhängenden Freiraum, der in zwei unterschiedliche Bereiche gegliedert wird: Ein steinerner Pausen-Hof mit richtungslosem Pflasterbelag dient der Haupterschließung, ist strapazierbarer Aufenthaltsort und verbindet die Freiräume von Schule und Musikschule zur Einheit.
Dazu gibt es den grünen Pausenraum, der von großen Bestandsbäumen geprägt ist. Zur Wilhelmstraße schließt das neue Schulgebäude den Raum und bietet Fassung und Schutz für die zu bespielenden Freiflächen.

Es wird vorgeschlagen, die rhythmisch gegliederte Holzfassade mit ihren Haupt-und Nebenachsen, neben deren praktischen Funktionen, zusätzlich zur Erinnerung an den Freundes- und Bekanntenkreis Köstlin zu nutzen: In jede Gebäudeachse werdenNamen von Persönlichkeiten eingraviert, die in enger Verbindung zu Christian Reinhold Köstlin standen. Bei einem Gebäuderundgang können so zukünftig die vielfältigen Beziehungen, sein spannendes Umfeld und damit ein Teil der Stadtgeschichte für jedermann im öffentlichen Raum erlebbar gemacht werden.

Der Schulneubau nimmt Bezug auf die herausragenden Persönlichkeiten Christian Reinhold Köstlin und seiner Frau Josephine Lang: Wie damals deren Villa Köstlin, soll auch die neue Schule ein zentraler Treffpunkt sein. Ein offenes Haus mit vielen Besuchern, fröhlichen Begegnungen und viel Neugier auf das Leben.

Projektdaten

Auftraggeberin

Universitätsstadt Tübingen

Wettbewerb

Februar 2023

Standort

Tübingen

In Zusammenarbeit mit

Bamberg Architektur

Ingenieurbüro Guter

Lintig & Sengewald Landschaftsarchitekten


Pläne und Rendering

S HOCH 3 ARCHITEKTEN

Neubau Köstlinschule Tübingen

Der kompakte Baukörper entlang der Wilhelmstraße schirmt das Areal vom Straßenverkehr ab und gliedert den Außenraum in zwei Höfe. Der Haupteingang wird über den östlichenSchulhof erreicht. Die nordseitigen Laubengänge in den Obergeschossen bieten direkte Verbindungen zum grünen, nordseitigen Pausenhof.

Im Erdgeschoss werden die allgemeinen Funktionen wie der Teambereich, die Küche mit Anlieferung und die Mensa mit der pädagogischen Küche untergebracht. DerLuftraum über der Gymnastikhalle öffnet den Blick hinaus bis auf die Wilhelmstraße. Auch in den oberen Geschossebenen entstehen großzügige, lichtdurchflutete Räume mit Ausblick in alle Himmelsrichtungen. Die von oben belichteten Lernateliers verbinden die Klassenräume mit den beiden Ganztagsbereichen. Multifunktionale Trennwandelemente bilden die Klassencluster und sorgen für lichtdurchflutete Innenräume. Die flexible Möblierung ermöglicht vielseitige Lern- und Spielbereiche.

Das Tragwerk besteht vom Erdgeschoss bis in das 2. Obergeschoss aus einer Holzkonstruktion. Die Decken werden als Scheiben ausgebildet. Das Untergeschoss ist in Stahlbetonbauweise als „steifer Kasten“ in Recycling-Beton vorgesehen.

Das günstige Verhältnis von Hüllfläche zum Bauwerksvolumen erlaubt einen großzügigen Glasanteil in den Fassaden. Dadurch wird eine hohe Innenraumqualität mittels natürlicher Belichtung und Belüftung erreicht.

Die Platzierung des neuen Gebäudes auf dem Grundstück generiert einen zusammenhängenden Freiraum, der in zwei unterschiedliche Bereiche gegliedert wird: Ein steinerner Pausen-Hof mit richtungslosem Pflasterbelag dient der Haupterschließung, ist strapazierbarer Aufenthaltsort und verbindet die Freiräume von Schule und Musikschule zur Einheit.
Dazu gibt es den grünen Pausenraum, der von großen Bestandsbäumen geprägt ist. Zur Wilhelmstraße schließt das neue Schulgebäude den Raum und bietet Fassung und Schutz für die zu bespielenden Freiflächen.

Es wird vorgeschlagen, die rhythmisch gegliederte Holzfassade mit ihren Haupt-und Nebenachsen, neben deren praktischen Funktionen, zusätzlich zur Erinnerung an den Freundes- und Bekanntenkreis Köstlin zu nutzen: In jede Gebäudeachse werdenNamen von Persönlichkeiten eingraviert, die in enger Verbindung zu Christian Reinhold Köstlin standen. Bei einem Gebäuderundgang können so zukünftig die vielfältigen Beziehungen, sein spannendes Umfeld und damit ein Teil der Stadtgeschichte für jedermann im öffentlichen Raum erlebbar gemacht werden.

Der Schulneubau nimmt Bezug auf die herausragenden Persönlichkeiten Christian Reinhold Köstlin und seiner Frau Josephine Lang: Wie damals deren Villa Köstlin, soll auch die neue Schule ein zentraler Treffpunkt sein. Ein offenes Haus mit vielen Besuchern, fröhlichen Begegnungen und viel Neugier auf das Leben.